Abkühlung gesucht? Eiskaffee mal anders

Das folgende Rezept ist ein idiotensicheres – aber viel zu gut, um es nicht mit euch zu teilen! Denn gerade an heißen Sommertagen giert es einen nach einer Abkühlung, und mit diesem Eiskaffee gelingt euch das garantiert!

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Happy Thanksgiving: Kürbis zum Trinken

Bevor es endgültig in die heiße Phase auf Weihnachten geht, darf ich euch zum heutigen Thanksgiving ein letztes Mal mit einem Kürbisrezept verwöhnen. 🙂 Entdeckt habe ich den fruchtigen Kürbispunsch beim Besuch des „Wunderbrunch“ in der Wunderkammer, der ganz im Zeichen von Thanksgiving, des heutigen amerikanischen Feiertags, stand.

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Thanksgiving ist ja ein amerikanischer Feiertag, der im Gegensatz zu Halloween in Europa bisher noch keine großen Spuren hinterlassen hat (bis auf den Black Friday Sale, der langsam aber sicher auch von den großen Online-Anbietern durchgeführt wird). Eigentlich schade, denn ich bin sicher: Gefüllter Truthahn, cremiges Süßkartoffelpüree, Crème brûlée und Kürbispunsch mit Kernöl schmeckt auch den Österreichern! 😉 Überzeugen konnte ich mich vom guten Geschmack dieser Köstlichkeiten am letzten Wochenende, als ich im Restaurant „Wunderkammer“ des Hotel Renaissance Wien zum „Wunderbrunch“ eingeladen war.

Dieser Brunch, der neben dem auch aus anderen Restaurants bekannten Standard Wurst-und-Käse-Buffet zusätzlich eine breite Auswahl an saisonal wechselnden und frisch gekochten Speisen (wie der eben erwähnte Truthahn, gebratenes Bisonsteak oder gegrillte Garnelen nebst diverser warmer Beilagen) bietet, findet einmal im Monat statt und ist, so durfte ich mich überzeugen, durchaus empfehlenswert und bietet auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis! 🙂 Für Interessierte findet der nächste Wunderbrunch übrigens am 18. Dezember 2020 statt und steht dann unter dem Motto „Rocking Santa Claus“ (Reservierung wird empfohlen).

Doch zurück zum Rezept für den Kürbispunsch! Diesen Welcome-Cocktail bekamen die Gäste des Wunderbrunch serviert und er ist so angenehm fruchtig-erfrischend, dass ich sogleich nach dem Rezept fragen musste!

Zutaten (für 1 Glas):

  • 2 cl Wodka
  • 5 cl Orangensaft
  • 1 TL Kürbispüree
  • 1 Schuss gutes Kürbiskernöl

Zubereitung: 

Für das Kürbispüree einen kleinen Hokkaido-Kürbis waschen, würfeln und in etwas Wasser kochen lassen. Sobald der Kürbis weichgekocht ist, das Wasser abseihen und die Kürbisstücke mit einem Pürierstab fein pürieren. Damit keine großen Stücke dazwischen geraten, das Püree durch ein feines Küchensieb streichen und gründlich abkühen lassen.

Einen gehäuften Teelöffel Kürbispüree, Wodka und Orangensaft in einen Cocktailshaker geben und ordentlich durchschütteln. Den Inhalt in ein Sektglas füllen, mit einem kräftigen Schuss Kürbiskernöl garnieren und sofort servieren. Wohl bekomm’s! 🙂

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Der Kürbispunsch schmeckt leicht süßlich (ein bisschen nach Marille) und ist dank des Kürbiskernöls für mich ein idealer Begrüßungscocktail!

Weg mit den Weihnachtskilos: Vitaminbomben zum Trinken

Weihnachten ist schon wieder länger als einen Monat vorbei und doch scheint es mir, als wäre es gestern gewesen. Vor allem beim Blick auf die Waage: Höchste Zeit, mit gesunder Ernährung gegenzusteuern! Smoothie-Maker sind perfekt, um mit wenig Aufwand selbst fruchtige Energiekicks zu mixen, die den kleinen Heißhunger zwischendurch bekämpfen und so beim Abnehmen helfen können.

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Es ist eine Crux: Je älter ich werde, desto hartnäckiger scheinen es sich die Extra-Kilos auf meinen Hüften und am Bauch bequem zu machen. Nach Weihnachten ist es besonders schlimm. Doch so sehr ich auch versuche, das Problem zu ignorieren – die zwackende Jeans lässt sich auch durch das Vermeiden von Blicken in den Ganzkörperspiegel nicht ausblenden. So kann es nicht weitergehen! Da kam mir die Teilnahme an der Tchibo-Blogparade zum Thema „Vitaminbomben“ gerade recht. Ich bekam einen Smoothie-Maker sowie ein Set von praktischen Schneide-Unterlagen (alles ab 27. Jänner bei Tchibo erhältlich) zugesendet und konnte loslegen. Die Vorteile von Smoothies – also püriertne Früchte oder Gemüse mit Kokosmilch, Joghurt oder ähnlichem – liegen auf der Hand: Sie sind schnell zubereitet (man muss die Früchte nicht zwangsläufig schälen) und sie geben Energie, wenn man sie braucht. Und der Vorteil von selbstgemachten Smoothies ist ebenso klar: Man kann exakt jene Früchte und Gemüsesorten verarbeiten, die einem ganz individuell schmecken.

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Ob Apfel, Mango oder Karotte: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt – einfach auf einer Schneide-Unterlage (ab 27. Jänner bei Tchibo erhältlich) klein schneiden, ab in den Smoothie-Maker und fertig.

Frische oder gefrorene Früchte sind – je nach Saison und Gusto – schnell gekauft und dank der wirklich sehr einfachen Handhabung und unaufwändiger Pflege (alle Teile bis auf den Elektromixer können problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden) habe ich nun schon ein paar Rezepte ausprobiert – und vor allem wurde meine Kreativität geweckt. Ich schaue beim einkaufen, welche Früchte und Gemüsesorten zueinander passen und experimentiere einfach drauf los. Das macht tatsächlich Spaß – und ist kein Vergleich zu dem Aufwand, den ich mit dem großen, schwer zu reinigenden Entsafter, den ich mal besaß, betreiben musste. Online lasse ich mich natürlich auch inspirieren: hier geht’s zu meiner Pinterest-Pinnwand mit Rezepten und Inspirationen zum Thema Smoothie.

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Für meinen ersten Smoothie habe ich die Klassiker Banane, Apfel, Kiwi und Karotte miteinander kombiniert. Einfach mit etwas Flüssigkeit (ich habe Kokosmilch verwendet) im Blender zu einem geschmeidigen Smoothie mixen.

Für meinen gesunden Smoothie (2 Personen) für zwischendurch braucht ihr:

  • 1 Banane
  • 1 Karotte
  • 1 kleiner Apfel
  • 1 Kiwi
  • 1/8 l Kokosmilch

Die geschälte Banane, Kiwi und Karotte klein schneiden, beim gewaschenen Apfel ebenso verfahren. Alles ab in den Becher, der gleichzeitig auch als Pürieraufsatz dient und  1/8 Liter Kokosmilch dazufügen. Geschmeidig durch mixen und genießen! Durch die Banane wird der Drink gehaltvoller und stoppt akute Hungerattacken.

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Gesunder Smoothie für zwischendurch: Lecker und gesund.

Voten und Vitaminbomben-Set gewinnen

Übrigens: Ich nehme mit diesem Beitrag an der „Vitaminbomben“-Blogparade von Tchibo teil. Auf dem Tchibo Blog findet ihr alle Blogger-Beiträge (in die es sich sicher ebenfalls reinzuschmökern lohnt). Aber eine Bitte hätte ich: gebt mir bzw. diesem Beitrag von Steirerblut & Himbeersaft auf diesem Beitrag doch bitte in der Zeit vom 27. Jänner bis zum 10. Februar 2020 eure Stimme, damit ich mit meinem kleinen Rezept ganz nach oben rutsche. 🙂

Und natürlich sollt auch ihr etwas davon haben: Mit eurem Voting nehmt ihr an der Verlosung eines Tchibo-Vitaminbomben-Packages teil, das unter allen Teilnehmern verlost wird (nähere Infos dazu findet ihr auf dem Tchibo-Blog)! Ich sage schon mal Dankeschön im Voraus für eure Stimme, viel Glück beim Gewinnspiel und Prost beim Smoothie-Genuss!

Weihnachtsstress? Dagegen hab ich ein Rezept!

„Deine Erinnerung: Du hast diese Woche 10 Veranstaltungen“. Ich liebe Weihnachten, die Wochen im Advent, in denen alles glitzert und nach Keksen duftet. Was ich an der Vorweihnachtszeit jedoch nicht so gerne mag, sind die vielen Events und Einladungen sowie die „Das-müssen-wir-noch-vor-Jahresende-fertig-kriegen“-Mentalität. Jede Woche eine Neueröffnung, alle drei Tage eine Punsch-Einladung.. ich habe dieses Jahr deshalb für mich beschlossen, mich dem Stress zu verweigern – und trinke stattdessen lieber ein Gläschen Rosé-Sekt rosa Pfeffer. Ideal auch für spontane Gäste!

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Die Vorweihnachtszeit ist kurz, aber bei mir, wie den meisten auch, dicht gedrängt: Weihnachtsfeiern hier, Einladungen zum Punsch und zur Restauranteröffnung dort und Familien- und Freundschaftsbesuche allenortens. Dass über all diesen Dingen die Zeit für sich selbst auf der Strecke bleibt, ist natürlich ein First-World-Problem. Anderswo haben die Menschen ganz andere Sorgen, das ist mir bewusst. Wer allerdings über all den schlechten Dingen, die man jeden Tag lesen muss, behauptet zu vergessen, wie sehr einen Stress – körperlich und seelisch – beeinträchtigen kann, der leugnet eine wichtige Wahrheit über sich selbst. Manchmal muss man einfach abschalten, egal wie schwer es einem fällt.

Was mir beim abschalten hilft: süße Kekse backen, zum Friseur gehen und zum Abschluss des Tages ein Glas Sekt genießen.
Wie gut, dass ich erst unlängst bei einem wirklich tollen Blogger-Event (organisiert von den fabelhaften Ladys von Oh Darling, let’s celebrate) von der österreichischen Sektmarke Hochriegl mit einem Fläschchen Rosé-Sekt ausgestattet wurde! 😉

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Damit das Ganze aber nicht fad wird, trinke ich den Sekt natürlich nicht einfach so: Sekt Rosé mit Himbeeren und rosa Beeren sind eine angenehm-fruchtige Überraschung und werden auch den eingefleischten Sekt-Fan noch überraschen!
Das Rezept habe ich bei einem Blogger-Event von Kotányi im Sommer kennen- und lieben gelernt. Anders, als viele glauben, sind rosa Beeren, die häufig einer Bunten-Pfeffer-Mischung beigemengt sind, nämlich gar kein Pfeffer. Sie wachsen auf dem brasilianischen Pfefferbaum und sind geschmacklich beim Wacholder angesiedelt, eine leicht pfeffrige Note ist aber auch ihnen nicht abzuschreiben. Meiner Meinung nach ein idealer Begleiter zu Rosé-Sekt und Himbeeren.

Zutaten:

  • 1 Flasche Hochriegl Rosé Sekt
  • Frische Himbeeren (TK geht auch)
  • Rosa Beeren (Kotányi)
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Sekt mit rosa Beeren.

Zubereitung:
Pro Glas 3 Himbeeren und 3-6 rosa Beeren bereit legen. Mit eisgekühltem Rosé-Sekt auffüllen – fertig. Prost!

Da trink ich doch lieber Tee.

Wie viel trinkt ihr eigentlich jeden Tag? Also Wasser, Säfte oder andere alkoholfreie Getränke. Ich bin mir fast sicher, dass ihr vermutlich, so wie ich auch, zu wenig trinkt. Doch 1,5-2 Liter Wasser pro Tag (das Minimum an Flüssigkeit für einen Erwachsenen) zu trinken, ist fad. Ich halte es da lieber wie die Ärzte: Da trink ich doch lieber Tee.

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Einmal abgesehen von meinem unverzichtbaren morgendlichen Kaffee (ohne den ich nur ein halber Mensch bin – aber das ist eine andere Geschichte), versuche ich tagsüber viel zu trinken. Aber mit guten Vorsätzen ist es doch immer das Gleiche (man bricht sie). Während der Arbeit „vergesse“ ich nämlich häufig zu trinken – und auch das große Halbliterglas Wasser, das ich mir jeden Morgen direkt neben meinen Computer stelle, steht oft bis zum späten Nachmittag beinahe unangetastet herum. Nach getaner Arbeit fällt es mir dann siedendheiß wieder ein und ich versuche aufzuholen, was meinem Körper fehlt. Immerhin darf nicht vergessen werden, dass der menschliche Körper zu 60% aus Wasser besteht die Flüssigkeit, die durch schwitzen, atmen und Urin ausgeschieden wird, regelmäßig wieder aufgefüllt werden muss. Wenn man zusätzlich noch Sport macht, erhöht sich der Flüssigkeitsbedarf ebenfalls entsprechend.

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Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit – am besten Wasser oder ungesüßten Tee – sollte der Mensch täglich zu sich nehmen.

 „Du bist nicht krank. Du bist durstig.“

Natürlich ist mir bewusst, dass Flüssigkeitsmangel für den Körper schlecht ist. Aber ich weiß ja nicht, wie es euch geht: ich finde Leitungswasser geschmacklich ziemlich langweilig (auch wenn das Wiener Leitungswasser eigentlich hochqualitatives steirisches Bergquellwasser aus der Hochschwab-Region ist). Es fällt mir einfach nicht leicht, jeden Tag zwei Liter reines Wasser zu trinken und dabei noch Genuss zu empfinden. Aus diesem Grund fülle ich jeden Abend meine große Kanne (die exakt 1,25 Liter fasst) mit Tee und trinke die konsequent aus. Ungesüßter Tee ist ja neben Wasser so ziemlich das Beste, was man seinem Körper bieten kann und gibt mir so ganz nebenbei die Gelegenheit, unterschiedliche Teesorten durchzuprobieren. 🙂

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Auch wenn die Sorte „Detox“ heißt: Ich trinke den Tee in erster Linie, nicht um zu entgiften, sondern weil mir der Mix aus Maté und grünem Tee mit Zitronenaroma sehr zusagt! 🙂

Zum Glück gibt es in Wien viele unterschiedliche Läden, in denen man hochwertigen Tee erstehen und sich durch verschiedene Sorten kosten kann. Meine liebsten Adressen in dieser Hinsicht sind Demmers Teehaus im ersten Bezirk, Sonnentor in der Millennium City und der hübsche Store von Kusmi Tea in der SCS – den kann ich euch nicht nur wegen der hübschen Boxen wärmstens empfehlen! 🙂

{Tischlein deck dich} Zur Vorspeise: Tatar vom Rind – dazu Gin Tonic

Startschuss zum Fünf-Gänge-Menü, das ich gemeinsam mit Vienna Fashion Waltz, Pretty Curvy Secrets, My Impressions 4 U und Cat’s bits and pieces für euch vorbereitet habe! 🙂 Als kalte Vorspeise empfiehlt sich ein feines Tatar vom Rind – dazu gereicht wird ein Klassiker: Gin Tonic. 

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Zutaten für das Beef Tatar (für 4 Personen):

  • 600 g Rinderfilet
  • 120 g Essiggurken
  • 2 Sardellenfilets
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Ketchup
  • 1 TL Estragonsenf
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 halbe rote Zwiebel
  • 30 g Kapern
  • 1 Spritzer Cognac
  • 1 Spritzer Tabasco
  • Petersilie
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Zum Servieren: 1 Eigelb, Toastbrot, Butter
Die Zutaten für das Tatar vom Beef.

Die Zutaten für das Tatar vom Beef.

Zubereitung: 

Das Fleisch schneiden bzw. klein hacken und in eine Schüssel füllen. Die Zwiebel, Kapern, Essiggurken, Sardellen sowie die Petersilie ebenfalls klein schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Sämtliche übrigen Zutaten ebenfalls hinzufügen und gründlich miteinander vermengen. Pro Person eine Orangen-große Menge Tatar entweder mit einer Schüssel oder (wenn zur Hand) einem Metallring formen und auf einem Teller gemeinsam mit einem Eigelb anrichten. Mit Pfeffer bestreuen  und ein paar Kapernbeeren garnieren. Dazu reicht man am besten getoastetes Toastbrot und Butter. 

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Das Rezept zu dieser Vorspeise stammt aus dem Figlmüller Kochbuch – erschienen im Echomedia Verlag (ISBN-10: 3902900032).

Die Rezepte zu diesem sowie den anderen Gerichten in unserem Fünf-Gänge-Menü stammen aus dem wunderschönen „Figlmüller-Kochbuch – Kochen nach Bildern“. Von diesem wirklich hübsch aufbereitetem Kochbuch werde ich euch an anderer Stelle noch Näheres berichten! 😉

 

Getränke-Tipp: Gin Tonic

Perfekt zur Vorspeise passt ein klassischer Longdrink, der Gin Tonic. Besonders gut eignet sich für die Zubereitung das Indian Tonic von Fever Tree – denn dieses ist im Gegensatz zu Produkten anderer Hersteller nicht so süß und eignet sich daher (wie ich finde) besser als Begleitung zum Beef Tatar. Die Salatgurke im Drink rundet den Geschmack ab und gibt eine erfrischende Note.

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Zutaten (pro Glas):

Zubereitung: 

Jeweils drei Stück Eiswürfel in ein Glas füllen, den Gin hinzufügen und mit Tonic Water aufgießen. Mit einer Gurkenscheibe garnieren und sofort servieren.

Morgen serviert euch My Impressions 4U den zweiten Gang unseres Fest-Menüs: Eine herrlich cremige Kürbiscremesuppe!

 

Landliebe: Cin-Cin mit Quin-Quin!

Vielleicht hat sich der eine oder andere schon gefragt, wo wir die tollen Fotos für unser LANDLIEBE-Projekt aufgenommen haben. Das Weingut Esterházy war so freundlich, uns für den Tag als Location zur Verfügung zu stehen. Aber nicht nur die Umgebung mit Blick auf Schloß Esterházy alleine ist es, die das Weingut so interessant macht – dort gibt es auch vorzügliche Weine und Sektsorten zu verkosten! 🙂

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Das traditionsreiche Weingut Esterházy besteht bereits seit dem Jahr 2020 und bietet im malerisch gelegenen Trausdorf (in unmittelbarer Nähe zu Eisenstadt) neben einer großen Palette an Weiß- und Rotweinen auch eine ganz besondere Spezialität an: den Quin-Quin Sparkling Rosé. Dieser Sekt aus Flaschengärung besticht optisch durch seine ansprechende Rosé-Farbe und die feine, anhaltende Perlage – so lautet das Verkaufsversprechen auf der Webseite, wo der Sekt auch bequem online bestellt werden kann.

Und nach eigener Verkostung im Kreise meiner Mit-Bloggerinnen darf ich auch herausstreichen, dass das keineswegs übertrieben ist – der Sekt hat eine angenehm-milde Säure und eignet sich hervorragend zum Anstoßen! Geschmacklich bevorzuge ich Sekt meist solo als Aperitif, aber der Quin-Quin eignet sich auch Begleiter zu Meeresfrüchten, Fisch oder Desserts. Der Name leitet sich übrigens aus dem Französischen ab, wo „Quin-Quin“ eine charmante Bezeichnung für einen Schelm ist. Und dass einem nach dem Genuss von ein paar Gläschen Quin-Quin nicht tatsächlich selbst ein kleiner Schalk im Nacken sitzt, kann ich nicht versprechen! 😉

Den Abschluss unseres erfolgreichen Shootingtages auf dem Weingut Esterházy feierten wir selbstverständlich mit einem Gläschen Quin-Quin Sparkling Rosé.

Den Abschluss unseres erfolgreichen Shootingtages auf dem Weingut Esterházy feierten wir selbstverständlich mit einem Gläschen Quin-Quin Sparkling Rosé.

Heute könnt ihr die drei Schwestern vom Vienna Fashion Waltz in ihren Dirndln bewundern, auf Myimpressions4U findet ihr Tipps für Make Up und Frisur, Prettycurvysecrets zeigt ihre perfekten Accessoires und auch auf Dedicated to findet ihr Spannendes rund um die Tracht.

Rezept: Hemingway Mojito

Man soll ja die Feste feiern, wie sie fallen. Und weil zu einem guten Fest auch gerne ein paar gute Drinks gereicht werden, möchte ich euch heute ein Rezept für den original Hemingway Mojito vorstellen. Und zwar genau jenen, den der berühmte Autor in seiner Stammbar, der Bodeguita del Medio, gerne getrunken hat.

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Vergangene Woche hatte ich die Ehre, gemeinsam mit meinen Bloggerkolleginnen von Vienna Fashion Waltz, Pretty Curvy Secrets sowie My Impression 4 U zu einem Event von Havana Club in der kubanischen Cuban Mojito Bar im ersten Wiener Bezirk eingeladen zu sein. Dort wurden wir nicht nur mit hervorragenden Cocktails aus der Hand des Mixologists und Gewinner des Cocktail Grand Prix, Lukas Hochmuth, verwöhnt, sondern auch mit der Anwesenheit des neuen Havana Club-Testimonials El Buco. Gemeinsam mit ihm kann man derzeit übrigens eine Bar gewinnen, aber dazu später. Zunächst einmal das Rezept für einen gelungenen Mojito-Abend! 🙂

Zutaten (für ein Glas Original Hemingway Mojito):

  •  6-8 Blätter Minze
  • 2 TL weißer Rohrzucker
  • 2 cl frischer Limettensaft
  • 5 cl Havana Club Rum (3-jährig)
  • Eiswürfel
  • Soda

Zubereitung: 

Die Minzblätter gemeinsam mit dem Rohrzucker ins Glas füllen und mit einem Cocktail-Stößel andrücken, damit sich die Aromen entfalten können. Den Rum und Limettensaft hinzufügen und 3-4 Eiswürfel (kein Crushed Ice!) hineingeben. Mit Soda aufgießen, einem Stängel Minze verzieren und servieren! Prost! 🙂

Der große El Buco hat sich netterweise bereit erklärt, mit mir gemeinsam ein Erinnerungsfoto aufzunehmen! ;)

Der große El Buco hat sich netterweise bereit erklärt, mit mir gemeinsam ein Erinnerungsfoto aufzunehmen! 😉

Das Wort Mojito ist übrigens ein Diminutiv von Mojo, einer Art Gewürzsäckchen aus Westafrika, das im 19. Jahrhundert als Glücksbringer galt. Erfunden wurde der Mojito auf Kuba, wohin drei Finalisten des Gewinnspiels von meinhavanaclub.at reisen werden. Darüber hinaus bekommen die Gewinner die Möglichkeit, im kommenden Sommer eine eigene Bar zu eröffnen – und gemeinsam mit Freunden rauschende Feste in der eigenen Bar zu feiern! 😉 Was man dafür tun muss? Einfach alleine oder gemeinsam mit Freunden ein originelles Konzept für die eigene Lieblingsbar ausdenken, eure Freunde dazu einladen, euch via Facebook zu unterstützen und danach die Jury von der Qualität eurer Bar überzeugen! 🙂 Die drei besten Konzept-Teams gewinnen eine Reise nach Kuba, ins Land des Rums, um in Havanna Party zu feiern und das Finale zu bestreiten.

Der Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist übrigens der 6. Oktober 2020, alle Informationen findet ihr hier. Ich wünsch euch viel Glück und freu mich auf eine Einladung in „eure“ Bar! 😉

Sauer macht lustig: Hausgemachter Limetten-Ingwer-Zitronen-Minz-Sirup

Der Sommer macht ja derzeit eine etwas längere Pause – also ab in die Küche und was Produktives gemacht. In meinem Fall sieht das einen hausgemachten Limetten-Ingwer-Zitronen-Minz-Sirup vor. Der ist nicht nur ein ganz fantastischer Begleiter zu Prosecco, Wodka und Weißwein, sondern auch mein Geheimmittel bei jeder Art von Katerstimmung. Gemäß dem Motto „Sauer macht lustig“, richtet mein Sirup nämlich flugs wieder die Wad’l nach vorn! 😉

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Zutaten (für ca. 1 Liter Sirup):

  • 2 kg unbehandelte Zitronen
  • 4 Stück unbehandelte Limetten
  • 1 mittelgroßer Finger Ingwer
  • Pfefferminzblätter
  • 1 kg Sirupzucker
  • eventuell Wasser zum Auffüllen
Sirup einkochen kann auch Sport sein - zumindest wenn man, wie in meinem Fall, keine Küchenmaschine zum Auspressen des Safts hat! ;)

Sirup einkochen kann auch Sport sein – zumindest wenn man, wie in meinem Fall, keine elektrische Saftpresse besitzt! 😉

Zubereitung:

Den Saft von Zitronen und Limetten auspressen – ein kleiner Tipp für alle, die so wie ich keine elektrische Saftpresse besitzen: Die Früchte vor dem Auspressen schön kräftig auf der Küchenarbeitsplatte hin- und herrollen, dann lassen sie sich leichter auspressen. Den Zitronen-Limetten-Saft in einen großen Topf füllen – die Saftmenge sollte nun etwa 0,75 bis 1 Liter betragen – eventuell mit Wasser auffüllen. Ein kleiner Hinweis am Rande: je weniger Fruchtfleisch im Saft enthalten ist, desto klarer wird der Sirup anschließend. Den Saft auf kleiner Hitze – nicht zugedeckt – aufkochen und den Sirupzucker einrühren. Auf kleiner Hitze weiterköcheln, bis sich der Zucker vollends aufgelöst hat und vom Herd nehmen.

In der Zwischenzeit die Schalen von 4 Limetten und 5 Zitronen mit einem Sparschäler grob abschälen und beiseite stellen. Pfefferminzblätter waschen, den Ingwer schälen und in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Schalen, Ingwerscheiben und die Minze zum Sirup in den Topf geben, mit einem Deckel verschließen und an einem dunklen kühlen Ort (am besten im Kühlschrank) zwei Tage lang durchziehen lassen.

Nach zwei Tagen die Schalen, Ingwer und Blätter mit einem Sieb entfernen und den fertigen Sirup in bereitgestellte, ausgewaschene Flaschen füllen. Dank des hohen Zitrus- und Zuckeranteils hält sich der Sirup im Kühlschrank mehrere Monate (ich habe etwa meinen Sirup vom Vorjahr erst im Jänner dieses Jahres aufgebraucht – und es gab absolut keinen Qualitätsverlust! 🙂

Am besten schmeckt der Sirup entweder mit Mineralwasser (herrlich sauer und erfrischend – für mich das ideale Getränk nach einer durchtanzten Nacht) oder als Basis für schnelle, sommerliche Cocktails, indem man ihn etwa mit Sekt, Weißwein oder Wodka aufgießt. Prost! 🙂

Zitronen- und Limettenschalen kommen gemeinsam mit Ingwer und Minzblättern zum Sirup.

Zitronen- und Limettenschalen kommen gemeinsam mit Ingwer und Minzblättern zum Sirup.

Sommerliche Erfrischung: Ribisel-Pfirsich-Sirup

Sommerzeit ist Ribiselzeit! Wer von euch das Glück hat, einen Garten zu haben (oder so wie ich eine Mama, die mir ein Körbchen davon vorbeigebracht hat), der wird mit meinem Rezept für einen erfrischend-süßen Ribisel-Pfirsich-Sirup Freude haben! 😉

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Leider habe ich ja keinen eigenen Garten, in dem ich Obst und Gemüse anbauen kann. Wie gut, dass mich unlängst meine Mama besucht und mir ein Körbchen voll mit Ribisel (aka Johannisbeeren) aus dem Garten einer Freundin vorbeigebracht hat. Und weil ich sommerliche Erfrischungsdrinks liebe, habe ich beschlossen, sie gemeinsam mit ein paar reifen Pfirsichen zu einem süß-säuerlichen Sirup zu verarbeiten. Weiterlesen