Bis Weihnachten ist es zwar noch ein bisschen hin, aber jetzt ist die beste Zeit, um schon mal mit dem Üben für die Adventsbäckerei anzufangen. Denn um richtig gute (und schöne) Zimtsterne zu backen, braucht es definitiv ein wenig Erfahrung (und die richtigen Utensilien). Also los geht’s mit der fröhlichen Bäckerei. 🙂 Und das Beste: Ihr könnt dabei auch noch was gewinnen! 😉
Als die liebe Karin vom Tchibo Blog bei mir angefragt hat, ob ich Lust hätte, an einer Blogparade teilzunehmen und bei dieser Gelegenheit gleich die neuen Backutensilien (erhältlich ab 18. November) zu testen, habe ich gerne zugesagt.
Bei der Blogparade „Adventsbacken“ werden ab morgen mehrere Food Blogger ihre süßen Köstlichkeiten präsentieren – und ihr, liebe LeserInnen, habt die Möglichkeit, für euren persönlichen Favoriten zu stimmen – von dem ich hoffe, dass es Steirerblut & Himbeersaft sein wird! 😉 Unter allen Kommentaren, die bis 1. Dezember auf dem Tchibo Blog einlangen, wird von Tchibo ein Backset verlost! Also abstimmen und gewinnen!
Um hausgemachte Zimtsterne herzustellen, ist es übrigens von Vorteil, das passende Werkzeug daheim zu haben – ansonsten wird das nämlich eine ziemliche Kleckserei (glaubt mir, ich habe es versucht!) 😉 Mit dem Zimtstern-Backset, das aus zwei Silikon-Matten besteht, und in die der Teig bzw. das Topping einfach eingestrichen werden können, hat es allerdings ganz gut geklappt! 🙂 Zum zweiteiligen Set dazu geliefert wird auch ein Rezept – das ich allerdings etwas abgewandelt habe.
Praktisch: Unten kommt der Teig rein – oben wird die Baisermasse eingestrichen. Beides zusammen wird gebacken – und fertig! 🙂 Erhältlich ab 18. November bei Tchibo/Eduscho.
Zutaten (für etwa 55 Stück Zimtsterne):
- 3 Eiweiß
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- 300 g gemahlene Mandeln
- 150 g Marzipanrohmasse
- 1 Prise Nelkenpulver
Ohne die stabilen Backhelfer (erhältlich ab 18. November bei Tchibo/Eduscho) wäre das Zimtsternbacken eine heillose Kleckserei geworden! 🙂
Zubereitung:
Backofen vorheizen (Elektro: 120° Grad, Umluft: 100°C). Die Eiweiße sehr steif schlagen, dabei nach und nach den gesiebten Puderzucker sowie die Prise Salz einrieseln lassen. 1/3 der Eischneemasse für das Topping beiseite stellen und mit einer Prise Zimt mischen. Mandeln, Marzipan, Zimt und Nelkenpulver miteinander verkneten und die restlichen 2/3 der Eischneemasse vorsichtig unterheben.
Den Teig mit einem kleinen Löffel in die untere Schablonenmatte streichen (darauf achten, dass auch in den Ecken Teig ist) – anschließend die zweite Matte darüber legen und die Toppingmasse (am besten unter Zuhilfenahme des Backhelfers) in die Formen streichen. Nach diesem Vorgang vorsichtig die obere Silikonmatte wieder entfernen.
Wer die Zimtstern-Backform nicht zur Hand hat: Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen, mit einer Ausstechform Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Anschließend die Toppingmasse mit einem Messer auf die Sterne auftragen.
Den Backofen auf etwa 100° Grad (Umluft: 80°C) herunterdrehen und die Schablone bzw. das Backblech auf der unteren Einschubleiste etwa 40 bis 45 Minuten mehr trocknen als backen lassen. Die Zimtsterne in den Formen auskühlen lassen und anschließend vorsichtig entnehmen.
Am besten bewahrt man die Zimtsterne danach ein paar Tage in einem geschlossenen Keksbehälter auf, damit die Baisermasse schön durchtrocknen kann.
Mein Tipp: Solltet ihr so wie ich einen Gasofen haben (der mindestens 150°C heiß wird), reduziert sich die Backzeit auf etwa 25 Minuten – leider lässt sich durch die hohe Hitze nicht vermeiden, dass die Baisermasse eine etwas bräunlichere Farbe annimmt (tut dem Geschmack allerdings keinen Abbruch).
Seid nicht zu ungeduldig mit dem Herausnehmen aus der Form – mir ist vor lauter Hudelei leider einiges von der Baisermasse verloren gegangen. Und, ganz wichtig: Seid nicht irritiert, wenn die Baisermasse am ersten Tag „pickt“ und klebt – das legt sich, wenn die Zimtsterne ein paar Tage Zeit zum Rasten in der Keksbox hatten! 🙂
Meine ersten Zimtsterne sind nicht perfekt geworden – was auch an meinem Gas-Backofen liegt – aber schmecken tun sie hervorragend! 😉 Zum Glück hab ich ja bis Weihnachten noch etwas Zeit zum üben.
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