5 Tipps für langes, kräftiges Haar

Es gibt Projekte, die beschäftigen einen immer wieder, weil nix weitergeht, alles nur mühsam vorangeht und dann am Ende doch alles schief läuft. Bei mir sind es lange und gesunde, glänzende Haare, die ich so gerne hätte – und doch scheinen mir meine feinen Fransen immer wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen. Jetzt probiere ich es mit weniger, aber konsequenter Pflege – und indem ich meine 5 Tipps für langes, kräftiges Haar befolge.

 

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Gut, soooo kurz sind meine Haare nun auch wieder nicht. Aber eins kann ich euch verraten: Dass sie überhaupt so lange sind, grenzt an ein Wunder und war streckenweise eine Heidenarbeit. Denn kaum hatte ich sie zu einer annehmbaren Länge gezüchtet, brachen sie ohne ersichtlichen Grund einfach ab. Wie sehr bewundere ich die Mädels auf Instagram, die mit üppigen Locken glänzen oder die Bilder der sogenannten “Rich Girls” in den Zeitschriften, die scheinbar mühelos jeden Tag eine andere Frisur tragen und dabei immer frisch geföhnt und gepflegt daherkommen. Umpf. Mit meinen dünnen, feinen Haaren, die noch dazu mit einer ausgeprägten Naturwelle gesegnet sind, sehe ich an vielen Tagen leider aus wie ein Pudel, der nach dem Regen in einen Sturm geraten ist.😉

Ich bin mit diesem Problem vermutlich nicht die einzige, deshalb gibt’s heute meine 5 Tipps, um langsam, aber sicher ans Ziel zu kommen – und das heißt: Langes und kräftiges Haar!

  1. Auf die richtige Pflege kommt es an.
    Mit feinem Haar probiert man im Laufe der Jahre allerhand Produkte aus, die Geschmeidigkeit, Volumen und Glanz versprechen. Leider halten nicht alle Shampoos und Spülungen, dieses Versprechen – fettige Ansätze und matter Glanz sind das Ergebnis. Seit ca. einem Monat benutze ich das Syoss Ceramide Complex Programm, bestehend aus Shampoo, Spülung und Festiger. Mein Fazit nach einem Monat Test: Für feines Haar eignet sich die Linie sehr gut, die Haare werden nicht beschwert, bleiben geschmeidig und glänzen. Übrigens: Auf Syoss.at könnt ihr aktuell eine Reise zur Oscar-Verleihung nach L.A. gewinnen – einfach anmelden und euer Glück versuchen!:)

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    Einblick in mein Badezimmer: Die neue Syoss Ceramide Complex Linie wird seit einem Monat von mir getestet.

  2. Die richtigen Accessoires verwenden.
    Gummi-Haarbänder mit Metallverschluss sind Gift für die Haare, sie brechen leichter ab. Besser sind deshalb sogenannte “Invisibobbles” aus elastischem Gummi. Seit ich diese in meiner dm Beauty Box gefunden habe, sind sie meine treuesten Begleiter und ich habe sie in den unterschiedlichsten Farben. Auch bei der Auswahl der Haarbürste sollte “frau” auf einen Entwirrer setzen, der Haarknötchen ohne Zerren löst.

    Meine neue Lieblings-Bürste: Der Entwirrkünstler von ebelin professional und die super-soften "Invisi-Bobbles"-Haargummis

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  3. Nicht zu häufig Haare waschen.
    Häufiges Haarewaschen und das anschließende Föhnen belastet die Haarstruktur, eigentlich logisch. Deshalb versuche ich, meine Haare, wenn möglich, nur zweimal in der Woche zu waschen. Natürlich ist das nicht immer möglich (Sport oder Abendveranstaltungen machen mir häufig einen Strich durch die Rechnung), aber dank einiger Bad-Hair-Day-Frisuren, die ich mir zurechtgelegt habe, lässt sich die Haarwäsche oft noch um einen weiteren Tag hinauszögern. Und man glaubt es kaum: Seit ich die Haare weniger oft wasche, wachsen sie auch viel gesünder nach.

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    Meine Wunschlänge: Haare, die über das Schulterblatt hinaus reichen: Gute 20 cm to go.

  4. Hände weg von Glätteisen und Lockenstab.
    Auch wenn man es nicht hören will: Es gibt wohl kaum ein anderes Utensil, das absolut garantiert die Haare kaputt macht wie ein Glätteisen oder ein Lockenstab. Zwar besitze auch ich sowohl als auch – allerdings benutze ich sie praktisch nie. Für den täglichen Gebrauch sind sie ohnehin nicht geeignet, aber auch sonst versuche ich, darauf zu verzichten. Ein guter Föhn (bei dem man die Hitze dosiert einsetzen kann) und Rundbürsten in unterschiedlichen Größen erledigen den gleichen Zweck und belasten das Haar weniger.
  5. Schluss mit Färben.
    Ganz klar: Graue Haare sind nicht nicht der Bringer. Aber häufiges Haarefärben, Meshen oder Strähnchen belasten die Haare und lassen sie leichter abbrechen. Deshalb setze ich beim Friseur meines Vertrauens auf Strähnchen mit Farbe, die ohne Wasserstoffperoxid auskommt und die Haare schont. Was ich dabei gelernt habe: Niemals beim Friseur an vor Ort angebotenen Pflegeprodukten sparen, nach dem Haarefärben braucht das Haar Soforthilfe, und eine Haarkur ist Pflicht!
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    Mein Projekt 2020: Endlich lange und kräftige Haare!:)

    Was sagt ihr zu meinen Tipps? Habt ihr vielleicht noch andere auf Lager? Ich freu mich auf euer Feedback!:)