Herzlich willkommen beim WDV!

„Wie jetzt, was jetzt? Was zur Hölle ist denn bitteschön ein WDV?!“ fragt sich jetzt bestimmt der eine oder die andere! Nun, wer mich persönlich kennt, oder mir auf Instagram folgt, der weiß es natürlich längst. 😉 Die Rede ist vom WeihnachtsDekorationsVerfahren! 😀 Ich zelebriere Weihnachten wie kaum jemand anderes und heuer nehme ich euch auch hier auf dem Blog mit! [[Beitrag enthält beauftragte Werbung und Verlinkungen]]

Ich sag mal so: Ich liebe Weihnachten. Ich liebe den Kitsch und den Glitzer, Kekse backen und einfach das ganze Brimborium drumherum. Ich kann einfach nicht genug davon kriegen und wenn andere vor dem Glitzer-Overkill flüchten, rufe ich immer noch „Mehr davon!“ Doch warum heißt das bei mir gleich so hochtrabend „Weihnachtsdekorationsverfahren“ (kurz: WDV) und was steckt dahinter? Das will ich euch heute verraten, denn das WDV umfasst bei mir viel mehr als nur schnödes Dekorieren.

Das kleine 1×1 des WDV

Der Anfang und das Ende: Das WDV verläuft jedes Jahr gleich lang. Der Startschuss fürs WDV fällt immer am selben Tag im Jahr, nämlich den 1. November und dauert in der Regel (außer, es kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen) bis maximal zum 6. Jänner des Folgejahres. Der Grund für diese Daten ist simpel: beide Tage markieren Feiertage, an denen ich ausreichend Zeit habe, mich dem Verfahren zu widmen.

Auf- und Umräumen: Vor dem großen Glitzern kommt das große Auf- und Umräumen. Denn auch der schönste Glitzerbaum kommt nur dann richtig schön zur Geltung, wenn er nicht lieblos in einer staubigen Ecke zwischen der Palmendekoration vom Sommerfest und dem Osterhasen von Oma dahinvegetieren muss. Darum heißt es bei mir immer im ersten Schritt des WDV: Alles, was hier nicht reingehört, muss raus! Der Vorteil: Durch das Aufräumen und Aussortieren hat man nicht nur Platz, es erleichtert auch stressige Putzaktionen kurz bevor die Verwandten vor der Tür stehen.

Vor dem WDV steht das temporäre Chaos.

Planung ist die halbe Miete: Ist erst einmal genug Platz in der Wohnung geschaffen, geht es an die Grobplanung: An welcher Stelle soll der Baum stehen? Wohin mit der übrigen Deko? Gibt es ein (Farb-)Thema? Was harmoniert miteinander? All das sind wichtige Punkte, die es vorab zu klären gilt und die später dazu führen, dass die weihnachtliche Dekoration ein rundes Ganzes ergibt. Danach geht es ans Beste: Das Dekorieren! 😀 Ihr wollt ein paar Fakten zum WDV-Umfang? Bittesehr!

Die Eckdaten zu meinem WDV

  • 8 kleinere und größere Bäume aus Plastik in allen Farben
  • 1 lebender Zuckerhutfichte namens „Fritzi Fichte“, die auf der Dachterrasse lebt
  • 9 Kisten mit Weihachtsdekoration
  • Insgesamt 614 Christbaumkugeln (Stand: Jänner 2020)
  • 2 große Ikea-Säcke mit Glitzer-Kleinkram, wie Lamettagirlanden, Lichterketten, Geschenkschachteln und, und, und
Stimmungsvolle Beleuchtung und thematisch zusammenpassende Dekoobjekte (wie Bäumchen und Zapfen) sorgen für Harmonie.

Was erwartet uns 2020?

Nun, wie bei allen, verläuft auch bei mir das Jahr 2020 etwas anders als die Jahre zuvor. Spätestens mit der Übersiedelung zweier Büros (namentlich: 3 Bildschirme, 2 Laptops und jede Menge Kabelsalat) auf unseren Esstisch in der Küche war mir klar: 2020 wird wirklich alles anders.

Und dennoch: Ein bisschen Weihnachten habe ich mir schon jetzt nach Hause geholt: Bei Tchibo gibt es ab dieser Woche einen entzückenden Nussknacker im Paillettenanzug und dazu passende Nussknacker-Weihnachtskugeln. Eine perfekte Kombination mit meinem eigenen Nussknacker aus Kindertagen, den mein (leider verstorbener) Opa für mich angefertigt hat. Auf dem Tischchen im Wohnzimmer habe ich damit gemeinsam mit echten und unechten Tannen-Kerzen, meinen DIY-Tannenzapfen im Champagner-Look (von denen erzähle ich euch bald hier am Blog mehr) und Platzsets eine stimmungsvolle Weihnachtslandschaft geschaffen. Wie gefällt es euch?

In den kommenden Wochen nehme ich euch noch ein bisschen mehr mit in mein #WDV2020 – ihr dürft gespannt sein!

2020 ist alles anders. Hier ist trotzdem ein kleiner Vorgeschmack auf das WDV.

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