Auf meinem Blog ist es etwas ruhiger geworden – wer mir auf Instagram folgt, kann erahnen, warum das so war und was sich in letzter Zeit alles ereignet hat. Weil nicht jeder einen Account beim Bilder-Netzwerk hat, zeige ich euch künftig kurze Zusammenfassungen meiner kleinen Instagram-Welt. Den Anfang macht eine Collage mit Impressionen meines Einrichtungsstils – inklusive Flohmarkt-Tipps für Wien und Österreich.
Dass ich ein Vintage-Afficionando bin, dürfte nach dem Anschauen dieser Fotos jedem klar sein. 😉 Ich bin ein großer Fan von Flohmärkten aller Art und liebe es, stundenlang auf Märkten herumzuspazieren, alte Schätze zu entdecken und Kisten mit angestaubtem Kram zu durchwühlen. Dass mein Umfeld nicht immer zu 100% nachvollziehen kann, warum ich gerade diesen vermeintlichen Staubfänger jetzt auch noch unbedingt besitzen muss, kann ich verstehen. Zu meiner Verteidigung sei aber gesagt: Ich kaufe auch auf Flohmärkten nicht wahllos ein, sondern frage mich stets, ob ich für das Ding wirklich Verwendung habe und ob es zu meiner Sammlung passt. Schwer widerstehen kann ich allerdings bei Krickerln und Bilderrahmen.
Wie sieht es bei euch aus, kauft ihr auch gerne auf Flohmärkten ein? 🙂 Und wenn ja, wonach guckt ihr am liebsten?
Meine liebsten Flohmärkte:
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In ganz Österreich: Pfarrflohmärkte.
In unserem schönen Land hat so ziemlich jedes Dorf mindestens eine Kirche. Die regionalen Pfarrgemeinden nutzen Flohmärkte dazu, um Geld in die Kasse zu bekommen und damit karitative Zwecke zu unterstützen. Die Waren für den Flohmarkt werden von der Gemeinde kostenlos gestellt. Im Allgemeinen sind Pfarrflohmärkte deshalb die beste Gelegenheit, um günstige Flohmarktschnäppchen zu machen (und tut mit seinem Geld ganz obendrein noch Gutes). Infos über Flohmärkte in eurer Nähe findet ihr hier. -
In Wien: Flohmarkt am Naschmarkt.
Zwar nicht der billigste Markt, jedoch der regelmäßigste, weil jeden Samstag stattfindend (und obendrein zentral gut zu erreichen). Schnäppchen sind dort allerdings kaum zu machen – ganz im Gegenteil: auf dem Naschmarkt gilt besondere Vorsicht bei der Auswahl der Artikel, da viele Händler ihren Ramsch als „Antiquitäten“ für teures Geld an Touristen verscherbeln wollen. Trotzdem einer meiner Favoriten-Märkte (auch wegen der langen Öffnungszeiten bis weit in die Nachmittagsstunden hinein). Hier gibt’s Infos zu Anreise und Öffnungszeiten. -
In Wien: Mondscheinbazar Nachtflohmarkt.
Den Mondscheinbazar gibt es seit Herbst 2020 und ich kann mit Stolz behaupten, auf dem allerersten Bazar selbst als Ausstellerin mitgewirkt zu haben! 😉 Ein wirklich schöner Event, mit unterschiedlichen Händlern (vom Flohmarkttrödel bis zu Künstlern, die ihre Werke ausstellen), gepaart mit Musik und kulinarischen Schmankerln. Das Ganze stattfindend zu einer Zeit (nämlich ab 17 Uhr), zu der ich auch viel lieber unterwegs bin als in den frühen Morgenstunden. Hier geht’s zur Homepage.
🙂 Was sind denn „Krickeln“? 😉
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Krickerl heißen bei uns die Geweihe von Rehen! 😉 Liebe Grüße, Heike
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😀 Ah, das wusste ich nicht, danke, liebe Heike!
Mein Kieferorthopäde hatte seine ganzen Praxiswände voller „Krickerl“ – das fand ich als Kind ganz fürchterlich, fast schon beängstigend. Wahrscheinlich würde ich mir deshalb keine „Krickerl“ an die Wände hängen. Kindheitsrrauma 😉
Aber Hauptsache Dir gefällst.
Liebe Grüße 🙂
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also ich muss sagen, ich bin ja so gar nicht der flohmarkttyp. aber ich bin auch nicht so der liebevolleinrichtungstyp. ich mag meine wohnung und ich denke, sie ist auch wirklich gemütlich, aber so kleine deko-details gibts bei mir nicht, dafür ist irgendwie einfach nirgends platz. dafür finde ich es immer total schön, das bei anderen zu sehen. besonders die ersten drei mag ich gern!
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Vielen Dank, das freut mich dass es dir bei mir gefällt! 🙂 Liebe Grüße, Heike
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