Vergangene Woche habe ich euch bereits einige Bilder meines Spaziergangs entlang des Donaukanals im Spätherbst gezeigt – heute möchte ich euch den zweiten Teil dieser Serie zeigen. Der heutige Beitrag steht unter dem Motto: Horror, Herzmuskeln und Hähnchen! 😉 Ein Klick aufs Bild öffnet übrigens die Galerie!
Der Herzmuskel (zumindest interpretiere ich das Graffiti so) findet sich unweit der Salztorbrücke.
Und ich tippe mal darauf, dass dieser Muskel vom selben Künstler stammt.
Ein bisschen zu naiv-kitschig für meinen Geschmack ist dieses Mutter-Maria-Lookalike.
Den bösen Clown Pennywise habe ich euch bereits einmal gezeigt – neu ist der schreiende, blutende Mann.
Ein verstörendes Motiv, das vom Stil her vom selben Künstler stammen könnte.
Ich mag Filmzitate, und natürlich auch Alex und seine Droogs (aus „A Clockwork Orange“).
Neben den maritimen Motiven fanden sich im Herbst auch auffällig viele Vögel-Graffiti am Donaukanal.
Konsumkritik wurde in diesem Zusammenhang auch geübt.
Dieses eher traurige Motiv mutet beinahe fotorealistisch an.
Dieser gespaltene Schädel ist Teil eines Tryptichons.
Der schwitzende Typ mit den blauen Haaren ziert die Mitte des Kunstwerks.
Den Abschluss bildet eine Figur, die mich persönlich an Sonic, the Hedgehog erinnert.
Nicht ganz überzeugt hat mich der Junge, die U-Bahn finde ich hingegen gut getroffen (was auch an der Lage direkt unterhalb der Treppe liegt).
Was mich immer wieder überrascht ist die Vielfalt an Motiven und Stilen, die am Donaukanal zu finden ist. Einige Künstler sind dort häufiger vertreten und ergänzen ihr Werk stets aufs Neue. Der böse Clown Pennywise etwa scheint bei der Graffiti-Community hoch im Kurs zu stehen, er wurde nicht nur nicht übermalt, sondern auch mit ähnlichen Figuren ergänzt. Einen kleinen Trend konnte ich bei meinem Spaziergang jedenfalls auch ausfindig machen: Fotorealistische Graffiti nehmen zu, die vor einigen Jahren noch hoch beliebten Stencils hingegen gibt es kaum noch. Ich bin gespannt, wie es weitergeht – und werde euch auf dem Laufenden halten! 🙂
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mir ist auch aufgefallen, dass sich der stil der graffitis total verändert hat, seit ich das letzte mal dort fotografieren war. kurz habe ich ja überlegt, nach deinem und violas posts am wochenende vorbeizuschauen, aber dann wollte doch lieber der schal fertig gestrickt werden ^.^ aber es rennt ja nicht davon, auch wenn es sich stetig verändert.
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Sehe ich ähnlich, vor allem wird sich in den nächsten Wochen (wenn es hoffentlich wieder konstant schöner ist) bestimmt einiges tun! 🙂
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stimmt. ich bin gespannt, ob ich die vom letzten sommer dann überhaupt noch finde 🙂
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